Das Unternehmen gehört zu Deutschlands führenden Hosenherstellern. Die Gute Gesellschaft unterstützt, Alberto als »Spezialist für Männerhosen mit Funktionen« bei Einkäufern als auch Hosenträgern zu positionieren und zu etablieren.
Was mit Alberto – men’s pants und der Bewerbung atmungsaktiver und UV-reflektierender Stoffe begann, bedarf nach Etablierung in der Bekleidungsbranche bald einer Aktualisierung. Wir stoßen in neue (und zugleich uralte) Modefunktionsbereiche vor: Sexyness. Von nun an sind Alberto-Hosen auch libidinös.
Männer seid gewarnt! Attraktivität ist ein gefährliches Thema. Beweisführungen werden als Fachanzeigen, auf Großflächen im Handel, als City-Lights in Einkaufsstraßen geschaltet
Alberto erhält hat ein neues Corporate Design. Da sich das funktionsorientierte Design der Hosen in den Broschüren wiederfinden soll, wird mit silberner Optik, matter und glänzender Haptik, gerundeten Ecken, gestanzten Abheftvorrichtungen und plakativer Fotografie Marke visualisiert.
Das relativ kleine Werbebudget verlangt nach Kreativität und Mut. In Folge gibt es Übergriffe von geilen Gorilladamen, aggressiven Staubsaugern und nymphomanischen Greisinnen, die den Alberto-Mann und seine modischen Funktionshosen vor harte Bewährungsproben stellen. Die Hosentaschengroßen bewerben eine neue Funktion: Sexyness. Also Männer: »Warning! Womanizing!«.
Eine der erfolgreichsten Hosenpromotion im Bekleidungsmarkt ist und Verkaufsförderung & Promotion war die »Allgemeine Hosenkontrolle«! (Das Wirtschaftsmagazin Impulse schrieb: »Geist ist geil – die 22 erfolgreichsten Werbe-Ideen«). Attraktive Hosenpolitessen sorgen vor den Handelshäusern charmant, aber sehr bestimmt für Hosen-Verwarnungen (die der Konkurrenz). Hosenfunktionen werden kontrolliert. Wer keine Alberto-Hose trägt, muss mit strengen Verweisen und Hosenknöllchen rechnen. Diese führen zum Gewinnspiel auf der Handelsfläche, »Lebenslänglich Hose« oder ein Wochenende in einem Gefängnishotel inkl. Knast-Set (Seife, Handtuch, Gefängnisordnung).