Pommesbuden gibt es viele. Was kann man tun, um eine neue Imbissstätte in bester Altstadtlage und kleinster Nutzfläche zum Hot Spot zu machen? Das Start Up lässt dabei Expansionspläne anklingen, ergo ist Kreativität und Markendenken gefragt.
Wir nehmen die Pommes beim Namen: pdt abgeleitet von pommes de terre. Das Logo betont die Gefahr der sündhaft-leckeren und gefährlichen Aspekte der frittierten Pommes. Ehrliches Fast Food. Die gesetzlich vorgeschriebene Deklaration der Zusatzstoffe erklären wir für werbekompatibel und drucken gleich die Nährstofflistung mit homöopathischen Anteilen mit auf die Servietten und den Briefbogen.
Großflächen im Stadtviertel und Plakate in der Stadt sind für die kleinste Gastronomie an »der längsten Theke Deutschlands« ein wirksames Medium. Und da wir auf food correctness pfeifen, darf auch die Botschaft unter die (Gehirn)Haut gehen. In Herzen der Düsseldorfer Altstadt gewinnt das Konzept schnell Freunde und Bekanntheit.
Ein kleinflächiges Fastfood-Lokal darf nicht übersehen werden, muss Signale setzen, braucht gute Architektur. Die Wirkung der Pommesbude in bester Altstadtlage lebt vom Kontrast des Objekts im historischen Umfeld. (Architektur: Hillekamp & Weber).